Die PRP-Therapie (Platelet-Rich Plasma), auch bekannt als Eigenbluttherapie, ist ein innovatives, biologisches Verfahren zur Behandlung von Gelenkverschleiß, Sehnenreizungen, Sportverletzungen und chronischen Entzündungen. Sie nutzt die körpereigenen Heilkräfte Ihres Blutes – ganz ohne Zusatzstoffe oder Medikamente – um die Regeneration von Gewebe gezielt zu fördern und Entzündungsprozesse zu hemmen.
Was ist PRP und wie wirkt es?
PRP steht für Plättchenreiches Plasma. Es handelt sich um eine konzentrierte Form Ihres eigenen Blutes, das besonders reich an Thrombozyten (Blutplättchen) und Wachstumsfaktoren ist. Diese natürlichen Substanzen spielen eine zentrale Rolle bei der Reparatur und Regeneration von geschädigtem Gewebe.
Durch gezielte Injektionen von PRP an die betroffene Stelle – z. B. in ein geschädigtes Kniegelenk oder eine entzündete Sehne – werden Heilprozesse aktiviert und beschleunigt:
Die PRP-Therapie ist somit eine biologische Alternative zu Cortison oder operativen Eingriffen – mit hervorragender Verträglichkeit.
Ablauf der PRP-Behandlung
Einsatzgebiete der PRP-Therapie
Vorteile der PRP-Therapie auf einen Blick
Wie viele Sitzungen sind nötig und für wen ist die PRP-Therapie geeignet?
Je nach Beschwerdebild sind 2–5 Sitzungen im Abstand von jeweils 1–2 Wochen empfehlenswert. Erste spürbare Verbesserungen treten häufig schon nach wenigen Behandlungen auf. Die PRP-Behandlung ist besonders geeignet für Patienten, die: